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Neuropsychologische Maßnahmensetzung

Im Zuge unserer Reha-Maßnahmen, kommen unterschiedliche

Interventionsformen zum Einsatz, die auf eine Wiederherstellung
und/oder Verbesserung der Leistungs- wie auch Handlungsfähigkeit
betroffener Personen abzielen.

Einzelinterventionen

  • Aufmerksamkeitstraining in Form von Psychoedukation (Informationen über den Funktionsbereich der Aufmerksamkeit, Ursachen für Defizite, Erarbeiten von Strategien) und verschiedenen Übungseinheiten
  • Gedächtnistraining in Form einer Funktionstherapie: es wird versucht, die gestörte Funktion wieder herzustellen resp. zu verbessern – durch intensives und wiederholtes Üben.
  • Training von visuell-räumliche & visuell konstruktive Fähigkeiten: dabei werden geeigneter Kompensationsstrategien erlernt (z.B. Blickstrategien); Verbesserung der Aufmerksamkeit und Blickzuwendung zur vernachlässigten Seite,  spezifische Übungen um räumlich–konstruktive Leistungen zu verbessern resp. wieder herzustellen.
  • Training der soziale Kompetenz: Training sozialer Verhaltensweisen, Umgang mit anderen Personen, Rollenspiele, Erfahrung in der Gruppe (Teamfähigkeit), Trainings in Bezug auf die eigene Konfliktfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, etc…
  • Alltagstraining: (wenn möglich) beim Klienten zu Hause – Erledigung unterschiedlicher Aufgaben im Haushalt, aber auch Training in Form von außerhäuslichen Aktivitäten z. B. in der Stadt, auf Ämtern etc.. Die in den Einzelinterventionen neu erworbenen Kompetenzen resp. erlernten Strategien werden im Alltag in Begleitung eines Therapeuten umgesetzt.
  • Strukturierungstraining(Timer):Training des Einsatzes von und den Umgang mit externen Hilfsmitteln, um einen geregelten Tagesablauf (Struktur) gewährleisten zu können
  • Orientierungstraining: Realitätsorientierungstraining (ROT) hilft in Bezug auf die zeitliche und räumliche Orientierung. Über Wiederholungen und Überlernen werden Informationen für Betroffene verfügbar und abrufbar gemacht. Es erfolgen ständig Hinweise auf die Realität, falsche Aussagen werden korrigiert.
  • Informationen, die Person, Ort, Situation und Zeit betreffend, werden wiederholt
  • Entspannungstraining: Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Achtsamkeitsübungen, Genusstraining, Imaginationsverfahren, Selbstregulationen,.etc..

In allen Interventionen werden Hilfsstrategien erarbeitet und erlernt sowie praktischen, alltagsnahem Übungen unter Einbezug spezifischer Therapiematerialien (Bewusstmachungstraining; Strukturierung des Alltags; Einsatz externer Hilfen…) zur Anwendung gebracht.

Psychologische und psychotherapeutische Gespräche (Klienten und Bezugspersonen)
Thematische Schwerpunkte: Rekonstruktion des bisherigen Lebensweges und daraus resultierende Schwierigkeiten, Erkennen eigener Ressourcen und Stärken, Thematisieren der eigenen Leistungsgrenzen, Ich und mein soziales Umfeld, realistische Einschätzung der Jetzt-Situation wie auch der eigenen Zukunftsperspektiven etc.

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